Natuerlich sollten fuer bestimmte Sachen wie ein Aufsatz oder eine Webseite die aeussere Form stimmen. Oefters wird allerdings mehr Wert gelegt auf aeussere Form als auf Inhalt. Dazu zaehlt zum Beispiel das Schwarze Brett vom Internet, wo peinlichst genau auf Zeilenbreite, Realnamenangaben und syntaktisch einwandfrei abgetrennte Signature geachtet wird.
Im Internet begegnet man auch gelegentlich den Allerweltsportalen, deren Macher der Meinung sind: Unser Layout ist scheisse! Wir brauchen dringend was Neues. Die Ansicht bzw. Einsicht ist ja meist nicht mal so verkehrt. Das Resultat des Redesigns (oder auch Relaunch genannt) ist dann aber meist auch erschreckender. Neuestes Beispiel im Reigen: http://www.stern.de
Fragmente der Webseite haengen irgendwie in der Luft. Sehr viel Platz fuer Eigenwerbung und Werbung ueberhaupt. “Die Seite ist werbeoptimiert” hat jemand im Forum gesagt. Und das trifft es auch. Keine sinnvolle Erweiterungen fuer ein Onlinemagazin, Nachrichten werden in diesem Sommerloch auch nicht besser. Die Internetgemeinde quittiert so einen Fauxpas sofort:
Man brauch aber nicht zu glauben, dass das irgendeinen Einfluss haben wuerde. Dazu sind sie Macher viel zu sehr vom Machen ueberzeugt ;-)